Doppelhorn für besseren Amateur - Kaufberatung

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Doppelhorn für besseren Amateur - Kaufberatung

Beitragvon Einhorn » So 25. Aug 2013, 11:04

Liebes Forum!

Bin als "passiver", also nur lesender, Forumsteilnehmer schon länger hier aktiv. Da ich aber nach langwieriger Suche im Archiv nur bedingt
fündig geworden bin, habe ich mich nun registriert und bitte um eure geschätzte Antworten!

Spiele bei einer sehr guten Oberstufen (max. Kunststufen) -Dorfkapelle als 1. Hornist. Die meist gespielte Literatur in unserer Kapelle sind moderne Stücke, Filmmusiken aber auch Konzertmärsche, Polkas und Walzer. Aufgrund meiner Stimme (1. Horn) ist der "Hauptgeforderte" Spielbereich so zwischen g1 und a2.
Mein Brot verdiene ich auf andere Art und Weise, daher Amateur. Übe auch regelmäßig und werde demnächst wieder Hornunterricht nehmen.

Spielte sehr lange auf einem Single-F-Horn (Yamaha) und lernte später auf ein Doppelhorn um.
Mein Tonumfang: "Kontra b" bis zu einem "c3" - wobei sich der Wohlfühlbereich, der auch relativ sauber getroffen und intoniert werden kann, dann doch ein wenig einengt ;)

Das derzeitige Instrument (Alex 103) das ich nutze, ist geliehen und bereitet mir perönlich auch nicht die gewünschte Freude und Befriedigung.
Das Alexander 103 ist sicher ein tolles Instrument (neben vielen anderen!!!) für einen Profi, der es als tägliches Arbeitsgerät verwendet, auch die nötigen Qualitäten von Ausdauer
und Ansatz mitbringt, aber für einen Amateur (wie mich) nicht ideal :?:
(Im Forum wurde schon diskutiert, dass die "Mittelklasse" Modelle leichter ansprechen!?)
Bin daher auf der Suche nach einem "neuen" / oder gebrauchten Doppelhorn, das ca. EUR 5500 (+10%) kosten kann und meinen Anforderungen entgegenkommt.
Es wurden hier schon viele Profimodelle diskutiert, aber wenige für den Amateurbereich. Folgende Modelle, von denen ich glaube, dass sie "passen", wurden schon mehr oder weniger ausführlich beschrieben: Alexander 503, Cornford 23, Dieter Otto 166, Yamaha 567, Hoyer 801 -
Wären das für mich ideale Modelle, oder liege ich hier ganz daneben bzw. gibt
es bessere Alternativen / welches von diesen ist zu bevorzugen?
Wo kann man diese dann auch testen?


Bitte um eure Antworten.
Vielen Dank. :!:
Zuletzt geändert von Einhorn am So 25. Aug 2013, 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
Einhorn
 
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Re: Doppelhorn für besseren Amateur - Kaufberatung

Beitragvon oppitz » So 25. Aug 2013, 12:43

Einhorn hat geschrieben:Spiele bei einer sehr guten Oberstufen (max. Kunststufen) -Dorfkapelle als 1. Hornist. Die meist gespielte Literatur in unserer Kapelle sind moderne Stücke, Filmmusiken aber auch Konzertmärsche, Polkas und Walzer. Aufgrund meiner Stimme (1. Horn) ist der "Hauptgeforderte" Spielbereich so zwischen g1 und a2.


Da ich in einer ähnlich Situation bin und auch viel gesucht habe, antworte ich mal ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Ich denke Du bist etwas besser bei Ansatz wie ich, aber viele der hier aktiven scheinen nochmals auf einem anderen Level zu diskutieren, was aber bei einigen Fragen gar kontraproduktiv sein kann.

Einhorn hat geschrieben:Spielte sehr lange auf einem Single-F-Horn (Yamaha) und lernte später auf ein Doppelhorn um.
Mein Tonumfang: "Kontra b" bis zu einem "c3" - wobei sich der Wohlfühlbereich, der auch relativ sauber getroffen und intoniert werden kann, dann doch ein wenig einengt ;)


Ich spiele überdurchschnittlich viel auf der F-Hornseite und nutze das B horn sehr oft, wie vom Prof propagiert, als Turboschalter und damit es da einen Effekt gibt, muss man halt recht viel F Horn spielen ...
Wie sieht das bei Dir aus?

Einhorn hat geschrieben:Das derzeitige Instrument (Alex 103) das ich nutze, ist geliehen und bereitet mir perönlich auch nicht die gewünschte Freude und Befriedigung.
Das Alexander 103 ist sicher ein tolles Instrument (neben vielen anderen!!!) für einen Profi, der es als tägliches Arbeitsgerät verwendet, auch die nötigen Qualitäten von Ausdauer
und Ansatz mitbringt, aber für einen Amateur (wie mich) nicht ideal :?:


Das sagen auch fast alle 103er Profis.

Einhorn hat geschrieben: (Im Forum wurde schon diskutiert, dass die "Mittelklasse" Modelle leichter ansprechen!?)


Es gibt wohl wenig Hörner mit mehr Widerstand als das 103...

Einhorn hat geschrieben:Bin daher auf der Suche nach einem "neuen" / oder gebrauchten Doppelhorn, das ca. EUR 5500 (+10%) kosten kann und meinen Anforderungen entgegenkommt.
Es wurden hier schon viele Profimodelle diskutiert, aber wenige für den Amateurbereich. Folgende Modelle, von denen ich glaube, dass sie "passen", wurden schon mehr oder weniger ausführlich beschrieben:


gerade weil auch gebraucht in Frage kommt, gibt es wohl keinerlei Limits in der Instrumentenwahl, was es nicht einfacher macht.

Einhorn hat geschrieben:Alexander 503,


keine Erfahrung

Einhorn hat geschrieben:Cornford 23,


keine Erfahrung

Einhorn hat geschrieben:Dieter Otto 166,


keine Erfahrung

Einhorn hat geschrieben:Yamaha 567,


joah... habe ich als gebrauchte Option probiert, hat mich nicht überzeugt - auch im Hinblick auf den "leichten Abgang" :roll:

Einhorn hat geschrieben:Holton 801 -


da muß ein Schreibfehler sein... das gibt es nicht.

Einhorn hat geschrieben:Wären das für mich ideale Modelle, oder liege ich hier ganz daneben bzw. gibt
es bessere Alternativen / welches von diesen ist zu bevorzugen?
Wo kann man diese dann auch testen?



zuerst: bei mir ist es ein gebrauchtes Holton Farkas 281 geworden. geht sehr schön leicht, aber durch den extrem weiten Schall, habe ich das Forum gut mit Fragen gelöchert, denn die Stimmung war schwer in den Griff zu bekommen. Aber das ist auch das Holton mit dem weitesten Schall - bei den anderen Modellen ist der Schall enger (immernoch weit) und damit das Proble mit der Stimmung nicht ganz so arg.

Ich bin ausserdem ein Fan des Finke Brendan (liegt neu etwas überm Budget, aber vielleicht kann er bei einem Vorführmodell was machen?) - das ist ein K-Modell, stimmt gut und geht unglaublich leicht ab - in der Höhe ist die F Hornseite sogar fast leichter (beim kurzen Anspielen und natürlich auf dem einzelnen Modell), als die sehr gute und leichte B Hornseite.

Bei Ricco Kühn gibt es gerade ein gebrauchtes (w293) um ca. 3400,-. Habe über Kühn nur gutes gehört, aber nie selber probiert... (genau dieses Horn war in der Wahl, aber das Holton war ausreichend gut und doch um einiges billiger).

Wenn Du erstes Horn spielst... schon mal an ein kompensierendes Modell gedacht? Ich selber habe viel (gute) Erfahrung mit 2 alten kompensierenden Doppelhörnern (Alexander 102ST und v.a. Knopf Modell 14) gemacht, Klang, Ansprache und Stimmung einfach super. Das Cornford L25 reizt mich deswegen immernoch extrem und liegt locker in Deinem Budget - neu! ... wenn mein Knopf 14 nicht ein Erbstück von meinem Vater wäre und aufgrund des Alters (sehr dünnes Blech) nicht etwas fragil... ich hätte mir gar kein neues (gebrauchtes) zugelegt, aber wir sitzen so eng in der Kapelle, da sind Berührungen an der Tagesordnung.

Oliver

P.S.: Da gibt es einen Holländer, der wohl gute bezahlbare Hörner baut... Hans Smidt. ... und Willson aus der Schweiz könnte man auch mal probieren...
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Re: Doppelhorn für besseren Amateur - Kaufberatung

Beitragvon Raphael » So 25. Aug 2013, 14:10

Yamaha und Hoyer bauen ordentliche Instrumente, aber in deiner Preisklasse gibt es auch schon Hörner renommierter kleiner Intrumentenbauer, quasi ein Stück individuelle Handwerkskunst statt eines Instruments von der Stange - trotzdem gibt es gute Yamaha- und Hoyer-Hörner.

Von den von der Stückzahl her kleinen Betrieben habe ich schon viele gute Hörner spielen dürfen: Dieter Otto (bzw. Martin Ecker), Christopher Cornford und Johannes Finke bauen alle gute Instrumente um 5000-6000€, wobei man sich nicht im Vorhinein auf ein bestimmtes Modell festlegen kann. Die einzige wirklich gute Möglichkeit zu testen (und zum Kauf) ist ein Besuch beim Instrumentenbauer, was möglicherweise weit aber unbedingt zu empfehlen ist - ebenso wie die Fahrt zur Musikmesse nach Frankfurt, bei der alle Hersteller versammelt sind und eine Vorauswahl getroffen werden kann.
Ich persönlich habe mich für ein D3 von Dietmar Dürk entschieden, der jetzt auch ein etwas günstigeres Doppelhorn (D1, ca. 6000€) anbietet. Die anderen Modelle, sowie die Hörner von Ricco Kühn und Engelbert Schmid sind leider um einiges teurer.

Sehr hilfreich war das wahrscheinlich nicht, aber einzelne Modellempfehlungen gebe ich bewusst nicht, da alle diese Hörner auf hohem Qualitätsniveau sind. Das für dich richtige Instrument kannst nur du selbst durch eigene Testerfahrung finden.
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Re: Doppelhorn für besseren Amateur - Kaufberatung

Beitragvon Beate_Pokorny » So 25. Aug 2013, 15:23

Hallo Einhorn, :D

prinzipiell ist es eher unerheblich, für welchen Hersteller Du Dich entscheidest. Grundsätzlich ist es wichtig, daß Du mit dem Instrument zurecht kommst. Um ein Probieren verschiedener Produkte wirst Du nicht umhin kommen, bis Du Dein Ideal an Klang, Ansprache, Intonation und auch maschineller Technik gefunden hast. Es gibt sehr viele, kleine aber feine Instrumentenhersteller, die in bewährter Handwerkstradition und auch mit äußerst inovativen Ideen ihre Produkte fertigen. Dazu gibts hier im Forum schon viele Einträge, siehe doch einfach nach unter den Threads: :idea:

    -Gebrauchte Hörner
    -Gebrauchte über das Internet
    -Welches Doppelhorn?
    -Doppelhornfrage
    -Hoyer 801 - Yamaha 567
    etc.

Zum Probieren könnte man Dir noch Francis Orval mit auf den Weg geben: :idea: http://www.hornsociety.org/publications/horn-call/online-articles/27-the-horn-call/online-articles/155-a-guide-to-testing-horns

Und zum Stimmen Peters Beitrag :idea: http://www.wienerhorn.com/forum/viewtopic.php?f=4&t=770&p=5435&hilit=Stimmen#p5435

Meine persönlichen Tipps, sieh einmal nach bei http://www.worischek.de/ und auch bei http://www.jiracek.eu/, bzw. http://pageold.jiracek.eu/Deutsch/instrumenten.htm Auch von der ehem. Werkstatt Kalison (Milano/Italy) gibts spielenswerte Gebrauchtangebote zu Schnäppchenpreisen im Netz.

Viel Glück beim Probieren,
Bussi, BEATE :lol:
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Re: Doppelhorn für besseren Amateur - Kaufberatung

Beitragvon oppitz » So 25. Aug 2013, 18:00

Einhorn hat geschrieben:Hoyer 801 -


ja... hätte ich vorhin auch drauf kommen können...

Das 801 ist weit verbreitet, ich habe auch noch eines und fand es immer ganz furchtbar zu spielen... mein Bruder hat eines mit dem er sehr zufrieden ist und es in professionellen Opernproduktionen am ersten Horn benutzt hat. Ist es die "normale" Serienstreuung? Hat er seines besser eingeblasen? liegt es daran, dass seines Messing mit festem Schall und meines Goldmessing mit abschraubbarem Schall ist?

Ach ja... beide "unsere" 801 sind bestimmt gut 30 Jahre alt, also noch "Made in G.D.R", gut möglich, dass heutige Modelle komplett anders sind (in amerikanischen Internetforen allerdings werden eher die alten Hoyer aus DDR Zeiten gesucht, aber ob das an deren Hype zu "Vintage" liegt kann ich auch nicht sagen).

Die Tipps von Raphael und Beate unterschreibe ich deswegen aus eigener Erfahrung, einfach viel probieren, denn auch das gleiche Modell kann oftmals unterirdisch oder sehr gut sein (und beim nächsten Spieler genau andersherum...).
oppitz
 
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Re: Doppelhorn für besseren Amateur - Kaufberatung

Beitragvon Raphael » Mo 26. Aug 2013, 12:22

oppitz hat geschrieben:Das 801 ist weit verbreitet, ich habe auch noch eines und fand es immer ganz furchtbar zu spielen... mein Bruder hat eines mit dem er sehr zufrieden ist und es in professionellen Opernproduktionen am ersten Horn benutzt hat. Ist es die "normale" Serienstreuung? Hat er seines besser eingeblasen? liegt es daran, dass seines Messing mit festem Schall und meines Goldmessing mit abschraubbarem Schall ist?

Ach ja... beide "unsere" 801 sind bestimmt gut 30 Jahre alt, also noch "Made in G.D.R", gut möglich, dass heutige Modelle komplett anders sind (in amerikanischen Internetforen allerdings werden eher die alten Hoyer aus DDR Zeiten gesucht, aber ob das an deren Hype zu "Vintage" liegt kann ich auch nicht sagen).


Bei den 801ern habe ich auch schon einige Streuung bemerkt (etwa 15 verschiedene hatte ich über die Jahre in den Händen), bei vielen sitzt z.B. As2/A2 oder Cis2 schlecht. Mein eigenes ist ein sehr gutes Exemplar, mit leichter Ansprache und ohne kranke Töne in der Höhe. Das hat vor ca. 10 Jahren mein damaliger Lehrer aus mehreren ausgewählt.
Es gab auch einige unterschiedliche Ausführungen über die Jahre. Mein 801er hat noch Ventilbuchsen aus Messing (schon deutlich angefressen), zwei Umlenkungen am Umschaltventil und ständig klappernde Kugelmechanik, die ich auf Minibalgelenke umgerüstet habe. Die aktuellen Modelle haben Ventilbuchsen aus Neusilber und serienmäßig eine sehr gute Ventilmechanik, sind also hochwertiger ausgeführt.

An Einhorn: Einfach mal testen, normalerweise hat jedes größere Musikhaus einige Hoyer-Hörner vorrätig, vielleicht ist ja ein sehr gutes dabei. Besonders zu empfehlen ist Tucci in München (http://www.hornboerse.de, am besten einige Wochen vorher anrufen!).
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Re: Doppelhorn für besseren Amateur - Kaufberatung

Beitragvon Levitas » Mo 26. Aug 2013, 13:24

Ich persönlich war sowohl von den alten als auch den neuen 801ern nicht sonderlich angetan. Ein altes hatte ich selber jahrelang und die neuen spielen meine beiden Nachbarinen im Orchester. Ein ganz objektiver Nachteil ist sicherlich schonmal, dass B- und F-Horn keinen separaten Stimmzug haben. Subjektiv gefällt mir Ansprache und Intonation ganz und gar nicht und steht, wie ich finde, in gar keinem Verhältnis zu beispielsweise vergleichbaren Yamaha Hörnern oder gebrauchten Alexander Hörnern. Positiv auslassen kann ich mich jedoch hingegen über die Maschine. Bei entsprechender Pflege liefen die Ventile selbst mit den alten Kugelgelenken komplett ohne Beanstandung. Als ich es dann verkaufen wollte, fiel den meisten Interessenten im ersten Moment gar nicht auf, dass es sich noch um Kugelgelenke handelte. Auch klanglich sind die 801er Hörner gar nicht übel! Sind eher irgendwo in der typisch-amerikanischen Klangvorstellung einzuordnen, machen aber gut auf und gehen im fff gut durch das Orchester durch. Meiner Meinung nach sind die Hörner nur, wie gesagt, intonatorisch und ansprachetechnisch überhaupt kein Vergleich zu anderen vergleichbaren Instrumenten.

Sehr gut muss aber wohl der 103er Nachbau (K10) von Hoyer sein. Das habe ich jetzt auch schon von vielen Profis gehört. Dadurch, dass auf das Windradl als Umschaltventil verzichtet wurde und man auf ein normales doppelstöckiges Umschaltventil gesetzt hat, hat es angeblich insgesamt etwas weniger Widerstand als ein richtiges 103er. Ich konnte es leider noch nicht ausprobieren.

Als ich noch auf Hornsuche war, habe ich auch regelmäßig mal hier reingeschaut: http://www.rimskys-horns.com/eng/2ehands.html
Mit Erik Borninkhof konnte ich bis jetzt nur gute Erfahrungen machen und habe auch noch von niemandem was anderes gehört. Vielleicht findest du da ja was.

Ansonsten schau doch mal, was es bei dir im Umkreis so für Hornbauer gibt. Ich bin relativ schnell bei Marc Schmiedhäuser glücklich geworden! Das war nur etwa eine 3/4 Autostunde von mir entfernt. Das macht vieles einfacher. Man kann das Horn, verschiedene Becher, Mundrohre etc. problemlos mal zum Ausprobieren mitnehmen und wieder zurückbringen; wenn mal was dran ist, ist man schnell vor Ort. Im Idealfall merkt man vielleicht noch, dass man gemeinsame Bekannte hat und kann sich so vielleicht noch einen kleinen Rabatt sichern ;) Probier sein Modell Privée doch mal aus, vielleicht ist das auch was für dich, selbst wenn es für dich vielleicht nicht so um die Ecke ist, wie für mich ;) Ich bin äußerst zufrieden, sowohl mit dem Horn insgesamt, als auch dem gesamten Service!

Hoffe, das hilft dir vielleicht weiter ;)

LG
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Re: Doppelhorn für besseren Amateur - Kaufberatung

Beitragvon Einhorn » Mo 26. Aug 2013, 16:17

Vielen Dank einstweilen für die vielen Beiträge und v.a. die rasche Beantwortung! Dann werde ich einmal in den "Horn-Probier-Dschungel" eintauchen... :roll:

@oppitz: Wo kann man so ein Cornford 25L probieren - gibt es das (noch) auf der Herstellerseite von Cornford ist es nicht aufgeführt?
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Re: Doppelhorn für besseren Amateur - Kaufberatung

Beitragvon oppitz » Di 27. Aug 2013, 08:21

Einhorn hat geschrieben:@oppitz: Wo kann man so ein Cornford 25L probieren - gibt es das (noch) auf der Herstellerseite von Cornford ist es nicht aufgeführt?


Mich hat es auch gewundert, dass er es nicht auf seiner Seite hat... Peter (der ja das Triple mit ihm entwickelt hat), hat aber hier im Forum was dazu geschrieben.
http://www.wienerhorn.com/forum/viewtopic.php?f=8&t=724
Ich denke Du wirst es - wenn er gerade eines da hat - bei ihm probieren können, vielleicht nennt er Dir aber auch einen Kunden in Deiner Nähe (Kunden der kleinen Hersteller sind meist bereit, jemanden das eigene Horn probieren zu lassen).

Aus welcher Ecke kommst Du denn?
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Re: Doppelhorn für besseren Amateur - Kaufberatung

Beitragvon Einhorn » Mi 28. Aug 2013, 15:38

Wo kann man denn (mehrere) Doppelhörner der Marken Cornford, Otto, Hoyer, Yamaha evtl. Alexander...probieren?
Da ich im Westen Österreichs beheimatet bin, wäre für mich natürlich ein Geschäft in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Südtirol oder Bayern zum Probespielen von Vorteil!!!
Habe im Internet "nur" die Hornbörse von Tucci in Puchheim / München gefunden - kann jemand noch weitere empfehlen!?! bzw. ist man "besser" dran wenn man direkt zum Hersteller (zB bei Otto wäre das möglich) fährt. Finde dann nur blöd, wenn man noch NIE in ein Otto Horn geblasen hat und man dann damit nicht glücklich ist, dass man dem Hersteller nur seine Zeit gestohlen hat...!!!???
Danke
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