Silber93 hat vollkommen richtigerweise auf das Thema "Atmung" hingewiesen.
Dazu aber gibt es bereits hervorragende Themenschwerpunkte in diesem Forum
Ich persönlich bevorzuge ja den Begriff "Kontrollierte Luftführung", weil Atmen tue ich auch im Schlaf, beim Fernsehen und sogar beim Essen. Zum Glück
Zum "Schleifen": Damit meine ich ganz einfach eine rasche Lippenbindung vom höchsten angespielten Ton noch weiter so weit wie möglich.
In der englischsprachingen Notenliteratur findet man oft den Ausdruck rip! dafür, z.B. aus der Filmmusik ist das ja hinlänglich bekannt.
Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass ein c3 direkt anzuspielen ziemlich tricky sein kann, aber vom g2 mit einer konstanten Luftführung mittels Lippen- und Zungenveränderung nach oben zu "schleifen" geht hervorragend.
Und das geht vom c3 nach oben auch bis zum e3.
Das sind mehr Spielereien die Spaß machen, aber sie trainieren unglaublich den Ansatz finde ich.
Geht natürlich auch vom c2 weg etc., am Horn geht das ja so toll weil wir eigentlich in der "Clarin-Lage" spielen wenn wir über dem c2 sind.