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Thema: Worischek vs. Wiener Horn |
Martin, wenn die Ventile "eiern" bringt aufkupfern absolut nichts außer einem Loch in der Brieftasche. Da helfen nur neue nachgedrehte Ventile. Da muß aber ein echter Spitzendreher ran, der auch die beiden Deckel eventuell an eine stärkere Achse anpaßt. Alles ist eine Finanzfrage. Lohnt sich der Aufwand ? Was bringt es ?
Ich besitze ein Uhlmann Horn von 1894 etwa. Die Maschine ist noch dicht wie neu. Das Horn wurde eben immer gepflegt. Das Horn hat auch sonst keine Reparaturstellen. Es geht los wie ein A380. Irre. Nur c3 ist nur mit Tricks sicher. Vielleicht wechsle ich den Bogen. Mal sehen.
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Das Horn sieht nicht mehr aus wie neu.
Hat "some wears and tears" wie mein Prof. gesagt hätte.
Gibt ne Flickstelle an der Stürze, aber die Ventile sind noch dicht genug und laufen auch noch gut.
Es ist leider einmal nicht sonderlich fachmännisch überholt worden. Deswegen lasse ich jetzt auch das (nicht originale) Mundrohr austauschen.
Aber selbst mit dem suboptimalen Mundrohr sprichts gut an und klingt sehr schön. Ist auch im ganzen noch enger gebaut als neuere Hörner. Sowohl die Stürze, als auch die Züge.
Das ist natürlich kein "Brot und Butter" Horn. Das "Arbeitstier" wird mein Mönnig Doppel bleiben.
Für ausgewählte Projekte (zB. 6.Beethoven) und "für Spaß" werd ich aber das alte Kruspe F Horn nutzen.
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Nein, der Aufwand "lohnt" natürlich nicht! Ein neues Hoyer Horn wäre sicherlich günstiger zu haben. Das B-Horn ist auch bstimmt immer gespielt worden, sonst wäre die Maschine noch etwas besser in Schuß. Neusilber gibts an dem Horn fast gar keines, alle Teile sind aus Messing, außer dem Druckwerk und ein paar Zwingen.
Blech blasen statt Blech reden!
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Hallo, Beate und George - in besagter Angelegenheit würde ich gerne im Direktkontakt Euren Rat einholen, ob Ihr mich bittet einmal per Mail anmorsen könntet:
RobLeicht@aol.com
Euer
Robert Leicht
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