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Thema: Weber Concertino |
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Hallo, kann mir jemand einen Tip geben, wie man im Weber Concertino die Triller in Takt 319 bis 323 geschickt spielen kann (Doppelhorn)?
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Ganz einfach: alles auf der F-Seite - Naturtriller !!! Das ganze Concertino ist auf der F-Seite viel leichter. Claro, für die Spitzentöne ist natürlich das B-Horn da. In Takt 333 nimmt man wegen des besseren Ansprechens das h (notiert c1) als einzigen Ton im Dreiklang af der B-Seite (2), geht sofort auf das F-Horn zurück (eigentlich E-Horn) und steigt erst mit dem hohen h2 wieder aufs B-Horn um. Ich werde demnächst eine genaue Spielanweisung bereit haben.
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@Prof:
Vielen, vielen Dank für die Hinweise!
Ich spiele das Concertino überwiegend auf dem B-Horn, und in Takt 334 spiele ich NICHT das dis3 (Amateur).
Obwohl Lippentriller nicht meine Leidenschaft sind, kommt die Trillerstelle auf dem F-Horn tatsächlich ganz gut. Nur der erste Triller ist auf dem 2. Ventil sehr unsauber. Vielleicht starte ich mit einem "Ventiltriller" (2 - 1/2) und setze dann mit Naturtrillern fort.
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Versuch den ersten Triller mal mit F-Hr 1-2. 9.-10. Oberton liegen näher beieinander.
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Und "Schmetterlingtriller" sind auch ganz passend. Bitte nicht nachfragen, den das erklärt sich von selbst.
Im Forum der IHS hat jemand nachgefragt: Wie transponiert man denn nach B-basso, ich hab´s vergessen ? - Antwort: Eine halbe Oktave tiefer lesen und vor jede Note ein B. - Oder: Es hängt an der Wand, macht Tick-Tack, und wenn es herunterfällt, ist die Uhr kaputt. Was ist das ? - Paßt auch !
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Probiere überhaupt, die ganzen Mittellagestellen auf der F-Seite und hebe Dir das B-Horn (hier eigentlich A-Horn) für die hohen Töne auf. Die Dreiklänge gehen super auf der F-Seite (2). Außerdem sind durch den Wechsel zwischen E-Horn und A-Horn ganz besondere Effekte (außer dem Vergreifen) möglich. Und am Schluß schaffst Du das hohe dis, wenn Du nur (notiert) c1 auf der B-Seite, dann rauf im Dreiklang auf der F-Seite auch bis zum notierten c3 (liegt als 16.Ton echt gut und sicher) und schnell mit dem Daumenhebel nachgeholfen zum dis (mit 1). Geht (fast) immer. Auch in der Cadenza kann das F-Horn vernünftig eingesetzt werden. Es bleibt doch alles sicher, aber viel farbiger. Man hört doch sonst (meist) überhaupt keine Farben mehr. Tödlich langweilig. Oft klingt alles wegen der vielen durchgepreßten Luft wie auf dem Ofenrohr, oder.
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@ Prof:
Wo stand denn das mit dem B-basso? Unter "Sonstiges"? Hab ich noch gar nicht entdeckt!
Ander Möglichkeit: Ein Ganzton tiefer, vorhandene Vorzeichnung +2b (= -2#), ausgehend von C-basso!
Ja, ja, ich weiß!! Ich denke nicht "horngerecht". Bitte nicht böse sein!
Blech blasen statt Blech reden!
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Hallo Martin, die Frage war im IHS Forum. Es geht auch mit 2x kl.Terz tiefer. Wenn jemand zu blöde ist, die Distanz von F zu B auszurechnen, verdient er keine blödere Antwort. Schwierig wird alles z.B. auf einem Tripel: F-B-hoch-E (kein Tip-Fehler !). Wenn man da im Stress dann das hoch E-Horn drückt, kann schnell große Sch.... passieren.
Wenn man ganz auf dem B-Horn zuhause ist, ist B-basso ganz einfach: in B denken und die Ohren umstellen, dann eine Oktave tiefer. Wenn man alles klingend liest, ist es auch viel einfacher mit dem transponieren.
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"...wenn man alles klingend liest..."
Das ist ja genau das, was ich immer propagiere! In C denken. Und genau das können viele Hornisten nicht, die außer "in F" und "in Es" nichts gelernt haben (gelehrt bekamen). Viele wissen ja nicht einmal, daß der Ton, der notiert ist, nicht dem Klang entspricht.
Blech blasen statt Blech reden!
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Wenn Du Dir mit Deiner Äußerung nicht einen Schiefer einziehst ..........
Jetzt bin ich dran:
Genauso ist es mit Hornisten, die entweder nur die F-Horngriffe oder die B-Horngriffe kennen. Mit denen kann man nur in den seltensten Fällen wertfrei diskutieren.
Gegen Voreingenommenheit gibt es leider keine Medizin.
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