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Thema: Ignaz Leitgeb |
Zwei Fragen:
Kann mir jemand ein gut recherchiertes Buch zu Mozarts Werk empfehlen?
Wird die Linzer Torte mit Johannisbeermarmelade oder mit Johannisbeergelee gemacht?
Danke.
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@George:
Zur ersten Frage:
Das könnte wohl hier höchstens vielleicht der Prof. Wir andern bemerken es im besten Fall, wenn wir Mist lesen müssen
Aber kennst du die website:
http://www.mozarteum.at
Noten (mit Vorworten und Erklärungen):
http://www.mozarteum.at/03_Wissenschaft/03_Wissenschaft_NMAOnline.asp
Vielleicht wirst du da fündig? Und wenn nicht kannst du da sicher jemand kontaktiern, der dir eine Buchempfehlung gibt
Zur zweiten Frage:
Mit viel Liebe von Mama!
Übrigens: Mozart lebt! Ich hab ihn in Sterzing in Lebensgröße angetroffen. Macht jetzt Werbung für Schokokugeln. Nicht schlecht aber Linzer Torte schmeckt doch noch besser!
In diesem Sinne:
Gute Nacht!
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Das Rezept war unklar, denn da sind beide emails zusammengeutscht. Hier nochmals:
Die Linzer Torte ist eine Mürbteig-Torte, das Rezept ist auch nicht korrekt. Es sind zu wenig Mandeln
Dein Rezept Richtig
150 g Mehl
150 g Butter
200 g geriebene Mandeln, ungehäutet & gerieben
100 g Staubzucker (=Puderzucker)
2 Eigelb (f.d.Nordlichter)
1 Eßlöffel Puderzucker (s.o.)
1 TL gemahlener Zimt
je 1 MSP Nelkenpulver (=gemahlene Gewürznelken)
50g gehobelte Mandeln
1 Prise Salz
abgeriebene Schale einer halben Zitrone
Ribiselmarmelade 200g (=Johannisbeermarmelade s.o.), kein Gelee
Zwei Drittel des Teigs werden für den Tortenboden verwendet, der muldenartig in die mit Butter ausgestrichene Springform geben. Aus dem Rest bleistiftstarke Rollen formen. Den Teig so mit der Marmelade bestreichen, daß ein fingerbreiter Rand frei bleibt. Dann legt man die dünnen Teigrollen sich schräg überkreuzend auf die Torte und streut die Mandelsplitter (gehobelten Mandeln) darüber und gestreicht das ganze noch mit dem restlichen Eigelb.
Die Linzer Torte ist eine Mürbteigtorte mit Marmelade. Die Linzer Torte ist nur etwas höher als der Daumen breit ist.
Ein guter kultivierter Kaffee (Kaf-fee´) dazu (nicht ein Ka´ffe) oder ein feiner Oulong Tee .....
Mein obiges Rezept reicht für etwa zwölf Stück Torte. Vorsicht: kalorienstark (pro Stück 360 kcal).
Jetzt stimmt´s.
PS:Lorenz in Linz begann etwa 1827 oder früher, Hörner zu machen. In meiner Sammlung befindet sich allerdings ein Naturhorn von Lorenz, das einiges älter sein könnte. Werde wegen Lorenz meine Gewährsleute befrage. Habe da auch eine Möglichkeit, den "angedachten" (sc hreckliches Wort) Geburtsort Leutgebs zu überprüfen.
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Ich werde mal über die angegebenen Links nach einem gescheiten Werk Ausschau halten. Und das Linzer-Rezept darf meine bessere Hälfte zu Leben erwecken - wehe, die Torte schmeckt nicht.
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Lieber Prof Spezi!
Bei Deinen eigenen Artikeln ist es ganz einfach einen Fehler auszubessern. Verwende die Editierfunktion, den kleinen "Icon", den zweiten von rechts, den Notizblock mit Bleistift.
Dann mußt Du nicht immer wieder einen neuen Artikel schreiben, in dem Du darauf hin weist, daß beim vorigen was falsch war.
LG vom Hödmoser Spezi
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Empfehle Llangwills Index of Windinstrumentmakers.
Bez. Mozart ist mein "Das Horn bei Mozart" bestimmt ein Referenzwerk, da es alle mit dem Horn verbundenen Autographe im Facsimile enthält. Es fehlt nur das K.407, das schon lange verschollen ist. K412 und K417 habe ich als erster in der Krakauer Bibliothek enteckt (1979) und den entsprechenden Microfilm erhalten (vor der Deutschen Mozartgesellschaft). Ich habe nur gut kombiniert, als ich mich an einen Zeitungsartikel in den O.Ö.Nachrichten aus meiner Schulzeit erinnerte, in dem auf Dürers Darstellung eines Nashorns hingewiesen wurde, die sich in einem Kloster in Polen befände. Eben diese Originalzeichnung war Teil der Preussischen Sammlung, in der sich auch nebst den Hornkonzerten Teile der Zauberflöte u.a. Werke Mozarts befanden. Diese Sammlung war unweit der "Wolfsschanze" in ein Kloster eingelagert. So kam dann alles 1945 in polnischen Gewahrsam.
Leider ist "Das Horn bei Mozart" schon seit Jahren restlos ausverkauft. Eine digitale Version habe ich angefangen, warte aber mit der Fertigstellung, bis es echt funktionierende Kopiersperren gibt. Warum sollte ich umsonst arbeiten ?
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Linzer war Leutgeb (Leitgeb) definitiv nicht. Das wurde eben geprüft. Bezüglich Wien oder Salzburg erwarte ich in den nächsten Tagen genauere Angaben.
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Zitat: "Leutgeb [...] wurde am 8.Oktober 1732 geboren. Sein Geburtsort ist nicht mehr nachweisbar. Quelle: Wolfgang Amadeus Mozart, Serie V, Konzerte, Werkgruppe 14, Band 5, Vorgelegt von Franz Giegling Bärenreiter Verlag, 1987, Vorwort
Giegling bezieht sich allerdings an anderen Stelle und Zusammenhang auch auf Einstein und benennt Punto als "Jan Vaclav Stich"
Aber insgesammt ist das Vorwort interessant zu lesen. Unter anderem werden alle Hornisten namentlich aufgeführt, mit denen Mozart wohl Kontakt hatte. Der Abschnitt über das heutige Konzertieren auf rekonstruierten Naturhörnern ist mir persönlich etwas zu schwärmerisch geraten aber dabei muss man wohl auch berücksichtigen, dass das ganze vor nun über 20 Jahren verfasst wurde.
Ist als Pdf-Datei unter den Onleinpuplikationen des der Internationalen Stiftung Mozarteum zu lesen.
Links dazu habe ich oben bereits angegeben.
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Ich tippe ja weiterhin auf Salzburg als Geburtsort. Sonst macht die Geschichte mit dem Darlehen von Leopold Mozart und der Käserei in Wien keinen Sinn.
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