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Thema: Io seguo sol fiero |
@ Beate:
Herzlichen Dank für das Lob und viel Spaß beim Händelhornen!
Möchtest Du einen Nachschlag haben? Ich hätte noch ein interaktives Hornquartett anzubieten. Es ist eher als Gag gedacht, kommt bei den Zuhörern aber gut an, besonders, wenn diese "vom Fach" sind. Allerdings ist es "in C" notiert, da ich es mal für das Hornregister eines befreundeten Posaunenchores gemacht habe. Die Jungs können zwar gut spielen, aber halt nur in C lesen! (Besser als umgekehrt!)
@ Prof:
Ja, das Mundstück ist angekommen. Aber ich kann es nicht gebrauchen. Der Schaft ist zu dünn für die Aufnahme an meinem Kühn-Horn. Das hat eine Aufnahme für den Klier/Yamaha-Schaft. (Mit Tesafilm umwickelt paßte es rein.) Nun wäre es sicherlich kein Problem, das Mundstück mit Klierschaft herzustellen, aber der sehr dünne Rand müßte ebenfalls durch einen der Klier-Mundstücke ersetzt werden, da ich mich ansatzmäßig nicht mehr umstellen möchte. Zudem ist das Kühn-Mundrohr intonationsmäßig auf das Klier abgestimmt. Mit Deinem Mundstück waren die Oktaven zu weit (zu große Bohrung) und einige Töne, die mit meinem Mundstück sehr gut stimmen, liegen daneben. Ich schicke es mitsamt Deiner Portoauslagen zurück. Herzlichen Dank fürs Ausleihen und die Möglichkeit zum Testen!!!! Aber der Ton hat mir sehr gefallen, vor allem auf meinem Uralt B&S F-Horn!
Was die Computerprogramme zum Notenschreiben angeht, möchte ich es mal so ausdrücken:
Er wollt gar viele Noten schreiben
ein Freund riet: "Nimm capella"!
Doch merkt er bald: Es ist bescheiden,
mit der Hand gehts schnella!
Kurzum: Bis ich mit capella einen Ton geschrieben habe, ist per Hand ein ganzer Takt fertig. Von dem ganzen Softwaregedönse habe ich zudem überhaupt keine Ahnung!
Blech blasen statt Blech reden!
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Martin, das ist eben die alte Krux mit den Mundrohren bzw. den Schäften der verschiedenen Mundstückhersteller. Es ist die gleiche Dummheit bzw. Borniertheit wie bei den Herstellern der Stoß-Stangen beim Auto. Es ist allerdings auf meiner Internetseite deutlich darauf hingewiesen, daß der Schaft auf Zero Morse Taper abgestimmt ist. Somit paßt er bei Alexander, Paxmann und allen amerikanischen Hörnern.
Aber das Kühn Mundrohr ist doch nicht so weit ???? Der Schaft geht eben weiter als gewohnt rein. Wenn nur noch 5 - 6 mm des Schaftes über das Mundrohr rausstehen, dann ist das beabsichtigt. Wenn ein Mundstück nur 1,5 bis 1,8 cm ins Mundrohr hineingeht, ist mit der Stimmung bestimmt nicht viel anzufangen. Allerdings, wenn man derartiges gewohn ist ......
Und der schmale Rand ? Auf den wurde in allen Diskusionen genauso hingewiesen wie auf die 5 mm Bohrung.
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Martin2: ...Möchtest Du einen Nachschlag haben? Ich hätte noch ein interaktives Hornquartett anzubieten. Es ist eher als Gag gedacht, kommt bei den Zuhörern aber gut an, besonders, wenn diese "vom Fach" sind...
Oh Martin2!
Sehr gern, obwohl ich speziell zu Nachschlägen ein eher ambivalentes Verhältnis habe. Auch wenn ich mir unter einem interaktivem Hornquartett momentan nichts vorstellen kann, bin ich schon sehr gespannt...
Bussi, BEATE
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@ Prof:
Die Mundstückaufnahme beim Kühn ist, wie bei vielen anderen Hörnern auch, nur 17mm lang. Weiter darf das Mundstück also gar nicht hineingehen, da es sonst über die Aufnahme hinausgehen würde. Die Folgen sind bekannt. Irgendwo in einem anderen Thread haben wir das mal ausführlich behandelt. Die Stimmung beim Kühn-Horn ist trotzdem excellent, da er ja alle Komponenten aufeinander abstimmt.
Es stimmt, daß auf den schmalen Rand, etc. hingewiesen wurde. Es hat mich halt interessiert. Wenn Du das Mundstück nicht zurücknehmen möchtest, ist das auch kein Problem. Dann behalte ich es eben. Gib mir bitte diesbezüglich Bescheid.
@ Beate:
"Interaktiv" bedeutet, daß die Ausführenden sich nicht, wie bei üblichen Kompositionen, an einen exakt vorgegebenen Notentext halten müssen, sondern eigene Intentionen einfließen lassen können. Die Noten sind also nur ein Konstrukt oder ein äußeres Gerüst, das eine grobe Richtung angibt.
Laß Dich überraschen...
Blech blasen statt Blech reden!
Zuletzt bearbeitet: 13.07.08 12:56 von Martin2
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@ Prof:
Ich behalte das Mundstück! Ein Bekannter möchte es haben. Er war total begeistert!
Blech blasen statt Blech reden!
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Wenn nur noch 5 - 6 mm des Schaftes über das Mundrohr rausstehen, dann ist das beabsichtigt. Wenn ein Mundstück nur 1,5 bis 1,8 cm ins Mundrohr hineingeht, ist mit der Stimmung bestimmt nicht viel anzufangen.
Wie sollten diese Abmessungen denn idealerweise beschaffen sein?
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George, wenn das Mundrohr bis hinauf zur Öffnung reicht und nur außen eine Hülse darüber ist, kann der Konus so gestaltet sein, daß das Mundstück eben mit dem Schaft nur wenige Millimeter herausragt. Ist das Mundrohr innen nicht bis zur Öffnung hochgezogen, sondern außen nur ein sogen. "mouthpiece receiver" angebracht, wird es kritisch, da das Mundstück auf das Ende des eigentlichen Mundrohres stoßen könnte. Auch der Instrumentenbauer muß eben im Sinne der Mechanik"/akustisch/physikalisch denken.
"Leider muß man zunehmend feststellen, daß viele Menschen eher mechanisch als digital denken." (Ist nur ein bildhafter Vergleich)
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