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Thema: Handstütze / Flipper


Na, na, nicht so engstirnig, bitte. Es gibt viele Hornisten, die eine ausgezeichnete Hornhaltung haben, aber trotzdem mit Flipper oder Schlaufe spielen. Nicht nur Anfänger. Das sollte jede/r für sich entscheiden, ob er / sie solche Hilfen in Anspruch nimmt, oder nicht. Bei Anfängern sollte aber darauf geachtet werden, daß sie das Horn auch ohne Hilfe halten KÖNNTEN: Handgröße (Körpergröße) und die physische Eignung allgemein muß vorhanden sein! Von Stützen unter dem Horn halte ich allerdings nichts, außer bei körperlichen Gebrechen.

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@Prof
Also in der sonstigen Arbeitswelt gilt, dass das Gerät (Werkzeug, Maschine etc) an den Menschen angepasst werden soll, nicht umgekehrt. Natürlich insbesondere, wenn dieses Gerät gewisse Gefahren mit sich bringt. (bei Verletzungsgefahr sagt man ja auch nicht: "Gewöhn dir halt ab die Hand da reinzustecken, wo sie abgehackt wird." Man baut Schutzvorrichtungen.)
Dies gilt aber auch, wenn durch ungünstige Körperhaltung auf die Dauer körperliche Schäden entstehen können. Sicherlich können hier auch schlechte Gewohnheiten eine Rolle spielen, aber wenn es irgendwie möglich ist sollte ein "Werkzeug" so gebaut sein, dass der Benutzer auch auf Dauer keinen Schaden nimmt.

Aufs Horn übersetzt: Das Horn sollte so gebaut sein, dass man es ohne Schmerzen auch längere Zeit halten kann. Sollte tatsächlich eine schlechte Angewohnheit beteiligt sein, kann zum Umgewöhnen auch ein zusätzlich angebrachtes Hilfsmittel durchaus hilfreich sein.
Natürlich ist das eine sehr Individuelle Angelegenheit.

Ich persönlich finde eine Lederschlaufe super.

PS: Ist es nicht sogar ein Grundprinzip des Menschen, dass er seine Umgebung soweit möglich an seine Bedürfnisse anpasst?


Zuletzt bearbeitet: 03.10.08 12:39 von SWHornist


Es gilt eigentlich (oder galt zumindest in "Teutschen Landen") das Prinzip des geringsten Aufwandes. Und das ist einfach die Zuhilfenahme des Gehirns, also die theoretische Lösung der Probleme. Im angelsächsischen Bereich gibt es eher die empirische Lösung, also solange Herumbasteln, bis es stimmt. Wer denn genug Geld hat, diese oft Modeströmungen mitzumachen, na bitte. Ich habe lieber auf korrekte Haltung (nur eine Einstelung im Gehirn wie z.B. die "Bläsermaske" auch) erfolgreich vertraut, als am Instrument hoffnungslos herumgebastelt: Motto: dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz !!!!

Ist es wirklich so schwer, falsche Gewohnheiten abzulegen oder zu ändern ?????

Herzliche Grüße aus der Hitze (37 Grad im Schatten), wieder einmal.





Dass das Ändern von Gewohnheiten sehr aufwendig sein kann, kann jeder Raucher bestätigen, der schon vergebns versucht hat sich dieses abzugewöhnen.

Natürlich ist das Ganze auch eine Kostenfrage. Allerdings sollte die Frage nicht sein: was kostet das? Sondern was ist teurer: eine kleine Haltehilfe ans Horn anzubauen (50€?) oder irgendwann wegen Gelenk- Rücken- Sehnen- oder anderer Beschwerden nicht mehr spielen zu können.

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