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Thema: toneblobs


hallo zusammen, nachträglich die besten wünsche für euch und eure familien für das neue jahr.

blöde(?) frage zum jahresanfang:
toneblobs. für oder gegen was genau sind die gut?
franz

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Hallo Franz,
bisher mußte man den Dirigenten immer den Autoschlüssel oder das Mundstück an den Kopf werfen. Dafür gibt es jetzt die Toneblobs. Der Vorteil: Nach dem Wurf fehlt einem kein wesentliches Teil :-)

Im Ernst: Durch die Erhöhung der Masse des Horns verspricht man sich wohl klangliche Vorteile. Ob es was bringt??? Da mach ich mal drei dicke Fragzeichen. Ich habe den Vedacht dabei könnte es sich einmal mehr um ein mehr oder weniger überflüssiges bzw. wenig effektives "Spielzeug" aus USA handeln, das vor allem dem Verkäufer Vorteile verschaffen soll? Der Verdacht drängt sich mir zumindest auf. Ich lass mich aber gerne über das Gegenteil belehren. Vielleicht hat ja jemand positive Erfahrungen gemacht?
Heute war ich auf der Website von Worischek. Das Ventil ist konstruktiv so so einfach wie genial. Da lacht das Herz des Ingenieurs- kann ich euch sagen! Das schaut man an und fragt sich: Das ist es! Wieso hat das vorher niemand erfunden? Damit will ich sagen: Sinnvolle Entwicklungen von altbekannter "Hardware" sind durchaus auch heutzutage noch möglich. Aber grundsätzlich man sollte nicht zu "technikgläubig" sein - meiner Meinung nach.



guten abend dirk,
dank dir für die erklärung.
LG Franz



Ineressant, wie doch manches zusammenfällt. Im Forum der IHS wurde neulich die gleiche Frage gestellt und ich schrieb, daß der Bläser und das Mundstück wohl einen größeren Einfluß auf den Ton hätten, als irgendwelche Zusatz- oder Anbauteile, die nur den Geldbeutel des Herstellers füllen. Daraufhin wurde ich mit Kritik bedacht! Anscheinend ist das bei amerikanischen Hornisten umgekehrt?!
"Heavy bottom caps" (so nennt sich der Toneblob bei Trompeten), schwerer Mundstücke und anderweitiger Krimskrams nützt in der Regel nichts, wenn der Bläser nicht von sich aus einen vollen Ton produziert. Höhere Masse am Horn an sich ist widerum etwas anderes: Die B-Seite eines Doppelhorn klingt immer etwas voller, als ein einfaches B-Horn, weil von vorne herein mehr Gesamtmasse vorhanden ist. Die ist aber quasi auf das ganze Horn verteilt und wirkt sich durch die Stützen und Lötstellen auch auf das ganze Horn aus, wohingegen der Toneblob, ein schweres Mundstück oder ein Kranz nur bestimmte Teile des Horns betreffen. So wirkt ein Kranz als leichter Dämpfer (etwa beim Schmettern) und ein schweres Mundstück kann die Balance des Horns zugunsten einer besseren Haltung beeinflussen. Der Toneblob hingegen bringt meiner Meinung nach aber weder Vor- noch Nachteile. Er macht das Horn nur schwerer. Auf den Klang hats keinen Einfluß.
Hat noch jemand die Teile ausprobiert?

Blech blasen statt Blech reden!


Dirk:
Hallo Franz,
bisher mußte man den Dirigenten immer den Autoschlüssel oder das Mundstück an den Kopf werfen. Dafür gibt es jetzt die Toneblobs. Der Vorteil: Nach dem Wurf fehlt einem kein wesentliches Teil :-)


Spruch des Jahres schon am 1. Januar...

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