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Thema: Glissando


Gibt es auf dem Horn eigentlich DEN Standard für die Umsetzung eines Glissandos? Ich habe immer mal wieder den Eindruck, dass meine vor langen Jahren erlernte Methode nur einer von vielen Wegen zu sein scheint.

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Irgendwo habe ich mal folgendes zum Glissando gelesen:

"Hauptsache, der erste und letzte notierte Ton des Glissando stimmen, das, was dazwischen liegt, sollte sich halt ordentlich anhören. So schnell, wie die Glissandi notiert sind (falls ausgeschrieben), kann man sowieso nicht greifen."
Ergo: Einmal quer über die Tasten (wie beim Klavier).

Glissandi sind vermutlich das Einzige, was Posaunen sich als Vorteil anrechnen können

Blech blasen statt Blech reden!


Ein Glissando per Definition (vgl. z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Glissando) würde ich eigentlich nur dann sehen, wenn es entweder durch 'öffnen eines Stopftones' oder durch bewusste Intonationsänderung eines (gleichen!) Tons produziert wird, also in der Praxis mit nur einem geringen Tonumfang von ca. +/- einem Halbton.

Ein anderweitiges, "tonübergreifendes" Glissando ist meiner Vorstellungskraft nach auf dem Horn nicht machbar, höchstens halt, wie z.B. auf dem Klavier ein extrem schneller Übergang verschiedener Töne, der eben nur nicht stufenlos stattfinden kann. Hier würde ich Martin2 zustimmen, bzw. im Einzelfall, je nachdem, auch ein "Obertonglissando" (?!?) in Erwägung ziehen, was aber praktisch etwas schwieriger sein dürfte.


Zuletzt bearbeitet: 09.01.09 18:31 von jleu


Meines Wissens ist ein gliss. doch auch mit Halbdruck der Ventile möglich. Da muss man dann den plötzlichen "Luftverlust" durch mehr Stütze und Luft ausgleichen und etwas am Klang arbeiten.

Grüße

Dimitri

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