Wie schon geschrieben wurde: Bei Anfängern ist der Böörb (Nomen est Omen) nicht schlecht! Klar, es klingt nach rückwärtigen Ausdünstungen, aber das tuts bei Mundstückübungen auch. Für die Gehörbildung setze ich den Berp bei den Schülern gerne ein. Zuerst spielen sie die Übung (oder ein Lied) mit dem Horn, danach sollen sie es intonationsrein auf dem Berp spielen. Bei fortgeschrittenen Schülern mache ich es umgekehrt. Der Vorteil gegenüber der reinen Mundstückübung ist der, daß der Widerstand von "wie auf dem Horn" bis "nur Mundstück" verändert werden kann. Das erleichert die Sache ein wenig.
Den Berp kann von den Kindern auch als "Urlaubshorn" genutzt werden. Zwei meiner Schüler fahren jetzt jeweils vier Wochen in Urlaub; natürlich ohne Horn (das kommt auch im Hotelzimmer nicht gut an!)
Der Plastik-Berp kostet 16,-€ und die Investition hat sich bis jetzt immer gelohnt. Es gibt das Teil auch in versilbertem Messing. Der Nobel-Berp ist natürlich entsprechend teuer.
Buzzing = pfui!
Blech blasen statt Blech reden!
Zuletzt bearbeitet: 04.06.08 22:17 von Martin2
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