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Thema: Horn? |
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Ich kenne die Bauweise von LIDL. Vielleicht haben aber noch andere so was gebaut?
(Vom Cornford Triple mal ganz abgesehen...)
Schöne Grüße
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Ich glaube auch, dass das ein Lidl ist. Cornford Tripel? Bislang nur auf Bildern gesehen, ist eine abendteuerliche Kostruktion. Und bie einem Instrument das mit Peter Steidle entwickelt wurde wäre ich skeptisch, auch Alexander hat mit ihm ein Doppelhorn entwickelt, das schlichtweg unbrauchbar ist, darauf bläst kein Mensch.
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Ich habe schon Menschen auf dem Alex 200 und dem 403 blasen gesehen und fand diese Hörner selbst nicht so schlecht...
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Es ist garantiert ein Lidl!
Knopf hat diese Art in den 30-er-Jahren gebaut.
Es ist ein Kompensationshorn mit quergestelltem F-B-Umschaltventil. Diese Lidls, die ich kenne, hatten alle einen schönen Ton und schlechte Mechanik.
LG Hödlmoser
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@HornIV: ..."nicht so schlecht" ist jedenfalls nicht gut genug. Sich im täglichen Orchesterbetrieb mit mittelmäßigen Instrumenten herumzuschlagen ist einfach mühsam.
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Also mir hat das Cornford Tripel von der Ansprache und vom Klang her gefallen. Hoch-F klingt noch nach Horn; da kenn' ich schlimmere Hörner... Es ist halt 'n B-Horn mit "oben & unten" und somit nichts für mich, da ich auch auf den DH die F-Seite bevorzuge. Und über das Aussehen kann man ja eh immer streiten - oder auch nicht.
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Das zu ersteigernde Horn ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Lidl "Walzenhorn". Die waren in den 70er und Anfang der 80er begehrte Hörner für fortgeschrittene Schüler bis sogar Studienanfänger. (Es gibt Fotos von der Hornklasse Prof. Erich Pizka, wo einige Studenten damit zu sehen sind) Ich selbst hab so ein Gerät als "Dienstinstrument" für Blasmusik-Ausrückungen. Der Ton dieses Horns ist voll, kräftig und eher dunkel. Die Mechanik ist ostblockmäßig einfach, robust und scheppernd. Die Ansprache ab dem c" ist schlecht, die Intonation ebenso. Aber jedes Horn kann anders sein! Wie geht es anderen mit dem Walzenhorn?
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Auf die Idee mit dem Kompensationshorn a la Cornford Trippel bin ich auch schon gekommen, aber der Anbieter schreibt es hätte nur drei Ventile (ich nehme an er meint "Tasten"). Was hat es also mit dem weiteren Walzenventil auf sich, wozu es anscheinend keine Taste gibt??
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Auf dem Schallbecher kann man die typische "Lidl"-Gravur mit dem großen "L" erkennen. Der Koffer ist aber ein typisches Produkt der ostdeutschen Zeit der 60/70er Jahre.
Immerhin ist es in einem optisch guten Zustand und durchaus noch als Schüler-Instrument einsetzbar.
LG, Wolfram
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